Jamaikanische Bobmannschaft – 05.02.2016 – 09.02.2016
Da sich Livio entschied als Schleiereule an der Fasnacht einen Soloauftritt zu geben, arbeiteten in diesem Jahr nur 22 Pints auf die heissgeliebte Zeit, die fünfte Jahreszeit, hin. Der Umbau unseres Pint-Lokals hat heftig an unserem Budget genagt, weshalb sich die Crew gezwungenermassen dazu entschied, diese Fasnacht mit der Sparbremse anzugehen. Nichts desto trotz konnte unser Fasnacht-OK unter der Leitung von Sascha ein äusserst kreatives Projekt präsentieren, welches den finanziellen Rahmen nicht sprengen sollte. Einstimmig entschied sich die Crew das Motto „Jamaikanische Bobmannschaft“ für die Fasnacht 2016 zu verfolgen. In unzähligen Arbeitsstunden wurden die Helme gekleistert, der Bob gezimmert und die Riesen-Tüte gedreht. Wie jedes Jahr begann die Fasnacht mit dem Maskenball in Deitingen. Bereits um 18:00 Uhr versammelte sich die Pint Crew in ihrem Lokal um sich für die anstehende Nacht vorzubereiten. Gewisse Mitglieder nahmen diese Vorbereitung wohl etwas zu ernst und landeten bereits 100m nach dem Aufbruch Richtung Deitingen im Bachbett. Auch wenn er es vehement behauptete, waren sich alle einig dass niemand unser Vereins-Kücken reingedrängt hatte. Da Pascal den Verkehr meisterlich regelte, wurde dieses Malheur ohne grössere Schäden überwunden und man kam pünktlich und topmotiviert in Deitingen an. Einmal mehr war die Nacht in Deitingen unvergesslich. Die wahnsinnige Stimmung verleitete das eine oder andere Mitglied bis in die frühen Morgenstunden durchzufeiern. Auch wenn die Nacht anstrengend war, gab es am Samstag kein Pardon und man machte sich auf zur Traditionellen „Gassefasnacht“ in Solothurn. Bei unseren Bobfahrten den „Chronestutz“ hinunter sind wir sicherlich aufgefallen und haben für den einen oder anderen Lacher gesorgt. Von der Stadt machten sich dann einige Mitglieder bereits in den frühen Morgenstunden auf in die Skiferien. Für sie war die Fasnacht 2016 gelaufen… …nicht aber für den Rest der Crew. Das nächste Highlight folgte sogleich am Sonntagnachmittag, wo einige Mitglieder am traditionellen Fasnachts-Umzug in Solothurn teilnahmen. Für die Ferientechniker unter uns ging dann das Abenteuer Fasnacht am Dienstag in die letzte Runde, wo sich in der Stadt eine neue Gelegenheit bot, die ganze Nacht durchzufeiern. So war es dann auch nicht weiter erstaunlich, dass man unserem ältestes Mitglied (Dominik R. Anm. d. R.) noch am Mittwoch um 11:00 Uhr am Solothurner Hauptbahnhof begegnete, bevor er von seiner nicht ganz unbesorgten Mutter abgeholt wurde. Auf eine herrliche fünfte Jahreszeit dürfen wir zurückblicken und freuen uns schon aufs nächste Jahr, hat unser Präsident für 2017 doch ein „Mega-Projekt“ angekündet.