Wieder neigt sich ein Jahr zu Ende…
… und der Tradition zu Folge kürt die Fifteen Pint Crew zum dritten Mal ihren Cupsieger beim ehrwürdigen Weihnachts-Cup. Das ganze Spektakel begann bereits um 17 Uhr im geliebten Stall, wo der letztjährige Sieger MC Schuler zum Kampf um seine Nachfolge bat. In einer „Bier-Pong-Nahen“ Geschicklichkeits-Aufgabe wurden bereits zehn Loser aus dem Turnier ausrangiert. Begleitet wurden die Boys durch die neu installierte Lichtanlage im Stall, welche jedem Teilnehmer ein Glitzern in die Augen projizierte (nein dies hatte zu diesem Zeitpunkt noch nichts mit dem Alkoholkonsum zu tun). Weiter ging es wie bereits im letzten Jahr im Restaurant Frohsinn in Etziken, wo man sich vor dem herrlichen Vorspeisen-Buffet noch der etwas heiklen Frage bezüglich Fasnachts-Motto 2018 widmete. Natürlich wird das Motto hier nicht preisgegeben allerdings können wir euch einige Stimmen zur Wahl liefern: „Was? Heimer scho abgschtumme?“ (Privison) „Es setigs Gschtürm heimer auso no nie gha gopferdeli…“ (Beni Blüemli) „Mir doch scheissegau… Wot eifach häre!!!!“ (muss wohl kein Name genannt werden…) „Überau Konfetti AMK… Chume nid mit dir Ḉöhñ!“ (Gianni Calipari) Nach der Vorspeisen-Gönnung ging es zunächst mit dem Auflösen des diesjährigen „Wichtelen“ und somit einigen weiteren Beelendungen und danach mit dem ¼-Finale des Weihnachts-Cup’s weiter. Der Losentscheid wollte es, dass sich die vier grössten „Lulatsche“ der Crew im Team mit zwei anderen, weitaus begabteren Teams messen mussten. WasKo-Junior, Sembaba, Rud van den Mösen und WasKo-Senior schlugen sich allerdings meisterlich mit den „Kappla-Hölzern“ und konnten sich wider Erwarten und zum grossen Jubel aller Anwesenden für den Halbfinal qualifizieren. Diese meisterliche Leistung war allerdings nur möglich, weil sich die Gruppe bereits früh entschloss Rud an den Stuhl zu fesseln und Sembaba mit seinen nervösen Zuckungen die Türme der Konkurrenz zum Einsturz brachte. Nichts desto trotz durften die vier sogenannten „Lulatsche“ das göttliche Chinoise-Gelage mit dem Wissen der sicheren Halbfinal-Qualifikation in Angriff nehmen. Welch himmlisches Mahl einmal mehr!!! Besten Dank an dieser Stelle an das ganze Frohsinn-Team, welches uns auch dieses Jahr weder hungrig noch durstig an unseren Tischen zurück liess und mit ihrer aufgestellten und fröhlichen Art selbst Succroni zu verzücken wussten!!! Bereits etwas angeheitert aber umso motivierter ging es nach dem Hauptgang mit dem Halbfinale weiter. In diesem wusste unser senegalesisches VereinsmitGLIED seine Erfahrung aus dem Glücksspielgeschäft optimal auszunutzen und liess dem Schreiberling dieses Berichtes keine Chance auf ein Weiterkommen. Das zweite Karten-Duell zwischen Rud und WasKo-Junior wurde zum deutlich spannenderen Nervenkitzel mit dem besseren Ende für Rud, welcher nach den Weihnachtsferien wieder zurück in seine Heimat Rotterdam ziehen wird. Somit kam es zum glorreichen Aufeinandertreffen der beiden Pint-Crew’schen Türme Sembaba und Rud. Die Finalaufgabe war allerdings für beide eine zu grosse Hürde. Fünfmal um einen Tisch zu klettern ohne den Boden zu berühren zählt in Isone vielleicht zu einer tollen Freizeitbeschäftigung, ist aber im stark alkoholisierten Zustand definitiv nicht zu empfehlen. Blaue Flecken und ein zerstörter Tisch war die Bilanz nach 15-minütigem Finale. Da aber kein Finalist auch nur eine Runde um das Eckige geschafft hat, kam es schlussendlich zum Stichentscheid mit dem klassischen „Beni-Spiel“ Schere-Stein-Papier. Das Betreiben einer senegalesischen Zebra-Bar mit illegalem Glücksspiel-Keller zahlte sich auch in diesem Spiel aus und Sembaba konnte einen 0:2 Rückstand noch zu einem glorreichen 3:2 Sieg wenden. Doppelt schade für Rud, der es im Anschluss an den offiziellen Cup doch noch geschafft hätte, einmal um den Tisch zu klettern… Tja nicht immer gewinnt der Bessere und bereits in einem Jahr wird sich Rud eine neue Chance auf den Titel bieten. Gleich im Anschluss an die Niederlage hat er nämlich verkündet, für den nächstjährigen Cup extra aus Holland anzureisen. Ganz grosses Kino!!! Somit hat die Pint Crew einen neuen, wenn auch etwas zweifelhaften Cupsieger 2017. Herzliche Gratulation an Sembaba!!! Weiter ging es wie üblich mit einem Ausklingen des Abends in Solothurn. Da sich der Schreiberling diese Eskalation dieses Jahr lieber ersparte endet der Bericht an dieser Stelle. Vielen Dank an Chrigu für die einwandfreie Organisation des diesjährigen Weihnachtsessen und –cup’s.